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Viele Menschen möchten lieber zu Hause in den eigenen vier Wänden gepflegt und versorgt werden, als in einem Altenheim oder Pflegeheim. Das ist auch viel kostengünstiger. Deshalb hat sich ein großer Markt für ambulante Pflegedienste aufgetan.
Zunächst: Man sollten mit dem behandelnden Arzt oder seinen Angehörigen abgesprochen haben, in welchem Umfang eine Pflege notwendig ist. Nicht alle Pflegeleistungen müssen unbedingt vom Pflegedienst übernommen werden. Einiges kann selbst bzw. von Angehörigen geleistet werden. Den gewünschten Umfang der Pflege muss man dem ambulanten Pflegedienst dann deutlich erklären.
Dann die Hauptregel. Sie lautet: mehrere Angebote einholen! Denn das Leistungsangebot und die Vergütungssätze der ambulanten Pflegedienste sind unterschiedlich.
Das erste Beratungsgespräch bietet der Pflegedienst oft kostenlos an. In dieser Beratung sollte man die pflegerischen und organisatorischen Fragen klären.
Folgende Fragen sollte man sich beantworten lassen:
Sind obige Punkte zur Zufriedenheit geklärt, sollten die Kosten des Pflegedienstes besprochen werden. Auch wenn die Pflegeversicherung einen Teil der Kosten trägt, bleibt oft noch ein Eigenanteil vom Pflegebedürftigen zu zahlen. Das ist etwa der Fall, wenn die in Anspruch genommenen Dienste über die reine Pflege hinausgehen, etwa Einkaufen und Putzen mit einschließen sollen. Man sollte sich in jedem Fall einen Kostenvoranschlag geben lassen.